Bestatter

Bestatter im Wahlkreis trotz Pandemie nicht überlastet

In zahlreichen Medien waren gerade in den vergangenen Tagen verschiedene Meldungen hinsichtlich einer Überlastung der Bestattungsunternehmen durch an oder mit Covid-19-Verstorbenen zu vernehmen. Dies war Anlass für den CDU-Landtagsabgeordneten Henry Worm, sich bei einigen Bestattern in seinem Wahlkreis diesbezüglich kundig zu machen.

Grundsätzlich sind aktuell eine Vielzahl von Branchen durch die Covid-19-Beschränkungen betroffen. So auch die Bestattungsunternehmen, welche sich damit neuen Herausforderungen stellen mussten. So gelten strenge Bestimmungen – sowohl für den Umgang mit Verstorbenen als auch für die Gestaltung des letzten Abschieds. „In den Gesprächen wurde jedoch deutlich, dass die Lage derzeit nicht ungewöhnlich angespannt ist. Diesbezügliche Meldungen aus Sachsen treffen wohl für Südthüringen nicht zu. Die Bestatter hätten, u.a. auch jahreszeitlich bedingt, viel zu tun, aber pandemiebedingte Überlastungen oder Engpässe wegen Covid-19 wären nicht zu verzeichnen“, so Worm.

„Seit gut einem Jahr heißt die Anweisung, so wenig Gemeinschaft wie möglich. Dabei bedarf es, um einen Trauerfall würdevoll zu verarbeiten, ein Maximum an Gemeinschaft. Nun ist alles auf ein Minimum geschrumpft. Dass dies sowohl die betroffenen Familienangehörigen, als auch die Bestattungsunternehmen in Bezug auf die Trauerarbeit vor besondere Herausforderungen stellt ist mehr als nachvollziehbar“, so der Landtagsabgeordnete.


Bildquelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild Foto: dpa